

IPR-System
PROBLEMLÖSUNG DER BISSLAGE
Fehlstellungen des Kiefers
Unser Kauorgan (Kauapperat) besteht aus den Ober-und Unterkieferknochen und ihrem gemeinsamen Gelenk, dem Kiefergelenk. In den Kiefern sitzen die Zähne des Menschen. Extrem starke Muskeln verbinden den Unterkiefer mit den übrigen Kopf. Sie erlauben die Erzeugung enormer Drücke (beim Zubeißen und Kauen )oder winzigster Bewegungen(bei der Einstellung der richtigen Stellung von Ober- und Unterkiefer zueinander). Nerven reichen bis zum letzten Zahn und Muskel, erfühlen kleinste Höhenunterschiede im Gebiss oder Spannung der Kaumuskeln und führen über Rückenmark-und auch direkt- bis ins Gehirn.
Die moderne Wissenschaft zeigt, dass das Organ eines der kompliziertesten Organsysteme des Menschen überhaupt ist. Seine Funktionen sind aufs engste mit Kopf, Hals, Wirbelsäule, Gehirn , Bewegungsapparat und weiteren Organe verknüpft.
Diese enge Verknüpfung des Kauorgans hat Folgen.
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Kauschmerz (punktuelle Schmerzen z.B. im Bereich einzelner Zähne, des Kiefergelenkes oder Schmerzen einer gesamten Kieferseite) hierdurch z.B. Kauprobleme, Ernährungsveränderungen
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Bruxismus Zähneknirschen, oft nachts, zerstört allmählich dien Zähne, Schlafstörungen
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Kiefergelenkbeschwerden (z.B. Gelenkknacken beim Kauen, Schlafstörungen)
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Gestörte Mundöffnung Schmerzen beim Gähnen
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Migräne anfallsweise heftiger Kopfschmerz mit Sehstörungen, Übelkeit, Erbrechen)
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Chronischer Spannungskopfschmerz (teilweise tägliche Beschwerden)
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Schmerzhafte Nacken- und Rückenverspannungen (patienten leiden an chronisch wiederkehrenden Dauerschmerzen
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Behandlungsbedürftiger Schwindel
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Trigeminus- Neuralgie (Plötzlich ins Gesicht einschießende Schmerzattacken)
Die Ursachen von Funktionsstörungen im Kauorgan sind vielfältig. Mal haben Patienten angeborene Abweichungen der anatomischen Ausbildung von Kieferknochen, Kiefergelenken oder Zähnen. Mal sind es nicht optimal durchgeführte zahnärztliche Maßnahmen (Zahnersatz, Füllungen), die die normale Kaufunktion zu stören beginnen. Oder es beeinträchtigen übermäßiger Stress (Zähneknirschen, Zähnepressen), Zahnverlust durch Verletzung oder Parodontose die Funktion des Kauorgans erheblich.
Je länger diese Ursachen der Funktionsstörung anhalten, um so chronischer und schädigender können die Auswirkungen auch auf andere Organe sein. Deshalb ist es wichtig, mögliche Störungen bereits früh zu erkennen, bevor Sie Schaden anrichten.
Das innovative IPR-System bietet die Möglichkeit des Nachweises von Störungen des Kauapperates und seinen Funktionen auf reproduzierbare Weise. Das heißt, auch bei wiederholter Untersuchung oder Untersuchung durch verschiedene Zahnärzte wird immer die gleiche Diagnose gestellt. Die computergestützen und mit aufwendigen elektromechanischen Sensoren erhobenen Informationen lassen eindeutige Diagnosen zu. Damit werden auch Krankheitsursachen eindeutiger bestimmbar.
Reitt & Meyer ist seit über 17 Jahren IPR-Partnerlabor und bietet Unterstützung bei ersten Registrierungen, die Möglichkeit das Systems auszuprobieren, sowie Fortbildungen und Workshops in eigenem Hause.
